banner_schwimmen.jpg Bild: N. Kahl

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Schwimmen lernen

Ansprechpartner

Nicole Kreißig
Landesbeauftragte
Schwimmen und
Rettungsschwimmen (S/R)

Mail:
rettungsschwimmen@
wasserwacht-brandenburg.de

Wenn du Schwimmen lernen oder deine Kenntnisse auffrischen möchtest, dann bist du bei uns genau richtig. Denn das Verbreiten von Schwimmkenntnissen in der Bevölkerung ist eine Hauptaufgabe der Wasserwacht.

Unsere Ausbilder führen an vielen Standorten im Land Brandenburg für Interessierte aller Altersklassen Schwimmkurse durch und begleiten die Teilnehmer bis zum Bestehen der Prüfungen vom Seepferdchen bis zum goldenen Schwimmabzeichen.

Ziel der Prüfung im Schwimmen ist das Erreichen des sicheren Schwimmens. Erst die Erfüllung der Prüfbedingungen des Deutschen Schwimmabzeichens in Bronze gilt als ein Nachweis des sicheren Schwimmens.

Ausbildungsinhalte

  • Wassergewöhnungsübungen
  • Wasserwiderstandsübungen
  • Wasserauftriebsübungen
  • Gleit- und Schwimmübungen

Prüfungsbestimmungen

Seepferdchen
(Anfängerzeugnis, vorbereitende Prüfung auf das Schwimmen )

  • Kenntnis von Baderegeln
  • Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen in einer Schwimmart in Bauch- oder Rückenlage (Grobform, während des Schwim- mens in Bauchlage erkennbar ins Wasser ausatmen).
  • Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser (Schultertiefe bezogen auf den Prüfling).


Deutsches Schwimmabzeichen – Bronze

  • Kenntnis von Baderegeln.
  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 15 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 200 m zurückzulegen, davon 150 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 50 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten).
  • Einmal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines kleinen Gegenstandes (z.B. kleiner Tauchring).
  • Ein Paketsprung vom Startblock oder 1-m-Brett.


Deutsches Schwimmabzeichen – Silber

  • Kenntnis von Badregeln und Verhalten zur Selbstrettung (z. B. Verhalten bei Erschöpfung, Lösen von Krämpfen).
  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 20 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 400 m zurückzulegen, davon 300 m in Bauch- oder Rückenlage, in einer erkennbaren Schwimmart und 100 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten).
  • Zweimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines kleinen Gegenstandes (z.B. kleinen Tauchringen).
  • 10 m Streckentauchen mit Abstoßen vom Beckenrand im Wasser.
  • Ein Sprung aus 3 m Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe.


Deutsches Schwimmabzeichen – Gold

  • Kenntnis der Baderegeln, Hilfe bei Bade- Boots und Eisunfällen (Selbstrettung und einfache Fremdrettung).
  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 30 Min. Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 800 m zurückzulegen, davon 650 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 150 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten).
  • Startsprung und 25 m Kraulschwimmen.
  • Startsprung und 50 m Brustschwimmen in höchstens 1:15 Minuten.
  • 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder Rückenkraulschwimmen.
  • 10 m Streckentauchen aus der Schwimmlage (ohne Abstoßen vom Beckenrand).
  • Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen von drei kleinen Gegenständen (z.B. kleinen Tauchringen) aus einer Wassertiefe von etwa zwei Metern innerhalb von 3 Minuten mit höchstens 3 Tauchversuchen.
  • Ein Sprung aus 3 m Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe.
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen.

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